Ansprechpersonen:
Standort Hamm Mitte
Beratungszentrum Ostenwall 40, 59065 Hamm
André Kleinhempel (Einrichtungsverantwortlicher)
Tel.: (02381) 876497-4
Fax: (02381) 876497-5
Mobil: 0173 7386397
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Öffnungszeiten:
Montag, Dienstag, Mittwoch 08:00-16:00 Uhr
Donnerstag, Freitag 8:00-13:00 Uhr
Standort Bockum-Hövel
Berliner Straße 184, 59075 Hamm
Udo Angermann
Tel.: (02381) 8760175
Mobil: 0162 2064191
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Öffnungszeiten:
Montag-Donnerstag
09:00-14:00 Uhr
Freitag 09:00-12:00 Uhr
Standort Herringen
Lange Straße 375, 59077 Hamm
Ivanka Yakapova-Noneva
Tel.: 0173 2025162
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Termine nach telefonischer Vereinbarung oder auf Anfrage per E-Mail.
Orientierung bietende und zugleich verständliche Beratung wird in Zeiten immer komplexer und undurchschaubarer werdender gesetzlicher Regelungen und deren Auswirkungen auf Beschäftigte, erwerbslose Menschen und Arbeit suchende Menschen immer wichtiger.
Daneben steigt der Bedarf nach Unterstützung bei der Bewältigung des Alltags, bei dem Erhalt des Arbeitsplatzes und bei der beruflichen Um- und Neuorientierung. Durch Aktivierung und Stabilisierung der persönlichen Situation gelingt oft der erste Schritt auf dem Weg zurück in Beschäftigung oder in eine zukunftsgerichtete Perspektive.
Die Arbeiterwohlfahrt in Hamm eröffnet in Kooperation mit der Stadt Hamm, dem Kommunalen Jobcenter der Stadt Hamm und der Agentur für Arbeit Ratsuchenden die Möglichkeit einer kostelosen, freiwilligen und anonymen Beratung.
Beratungsstelle Arbeit (Schwerpunkt Arbeitsausbeutung)
Beratung und Unterstützung werden in Fällen prekärer Beschäftigung, Zeitarbeit und Arbeitsausbeutung angeboten. Als arbeitsausbeuterisch sind Beschäftigungsverhältnisse einzuordnen, bei denen gesetzlich vorgeschriebene, gerechte und angemessene Arbeitsbedingungen umgangen werden.
Dazu gehören beispielsweise:
- Umgehung des gesetzlichen Mindestlohns, z. B. durch unrechtmäßige Abzüge vom Lohn oder durch Abzug unverhältnismäßiger Mieten oder Unterkunftskosten
- Verstöße gegen das Arbeitszeitgesetz (z. B. nicht korrekte Erfassung der Arbeitszeiten, unbezahlte Überstunden)
- Fehlende Lohnfortzahlungen im Krankheitsfall oder bei Urlaub
- Unrechtmäßige Kündigungen (z. B. nach Arbeitsunfall oder wegen Arbeitsunfähigkeit )
- Umgehung von arbeitsrechtlichen Standards und damit die Gefährdung von Sicherheitsbestimmungen und Gesundheit.
In der Beratung wird besonderer Wert auf die Zusammenarbeit mit Sprachdiensten gelegt, um nach Möglichkeit die Verständigung in der Landessprache zu gewährleisten.
Erwerbslosenberatung (Schwerpunkt Arbeitslosigkeit)
- Beratung in allen Fragen, die Arbeitslosigkeit bzw. Langzeitarbeitslosigkeit betreffen
- Rechtliche Informationen zur Sozialgesetzgebung, angrenzenden Rechtsgebieten, Arbeitsverträgen, Tarifrecht
- Allgemeine Regeln im Umgang mit Ämtern und Behörden (z. B. Mitwirkungspflichten, Rechtsansprüche, Ermessensleistungen, Eingliederungsvereinbarung)
- Informationen und Beratung zu Anspruchsgrundlagen von Leistungen (z. B. Bürgergeld, Wohngeld, Kinderzuschlag, Krankengeld)
- Bewerbungshilfen, berufliche Biographie, Vorstellungsgespräch, Ist-Analyse der individuellen Situation, Bearbeitung von Vermittlungshemmnissen
- Beratung zur beruflichen Neuorientierung und möglicher beruflicher Alternativen
- Beratung in Fragen der Fortbildung und beruflichen Weiterbildung
- Anleitung und Unterstützung bei der Stellensuche
- Beratung zu individuellen Fördermöglichkeiten
- Beratung und Unterstützung bei der Arbeitsaufnahme
- Clearingfunktion zur bedarfsgerechten Verweisung an Fachdienste.