Bildung + Lernen gGmbH

Ihre Ansprechpartnerin ist:

Verena Caspari
Goethestr. 8

59065 Hamm

Tel.: 02381 / 1492555
Mobil: 01520 / 399 59 29

E-Mail:
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Das Projekt Zukunft AktiV richtet sich an Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 25. Lebensjahr mit vielfältigen Problemlagen, die noch nicht über die notwendige Selbstständigkeit für die Aufnahme einer Ausbildung oder Arbeit verfügen, aber ein entsprechendes Entwicklungspotential haben.

Zielsetzungen der Maßnahme

Unsere Mitarbeiter*innen verfolgen mit den Teilnehmenden im Projekt Zukunft AktiV die Hauptziele (Wieder-)Herstellung, Verbesserung oder Erhalt der Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit sowie die Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit. 

 

Im Zuge eines insgesamt zwölfmonatigen Coaching-Prozesses arbeiten wir teilnehmerbezogen im Einzelnen an

• der Verringerung oder Beseitigung persönlicher Vermittlungshemmnisse,
• dem Erwerb oder der Ausbau von Schlüsselqualifikationen (Persönlichkeits-, Sozial-, Methoden- und Alltagskompetenz),
• der Erlangung oder Verbesserung einer räumlichen Mobilität,
• der Erlangung einer beruflichen Flexibilität und einer beruflichen/arbeitsweltlichen Orientierung,
• dem Erwerb oder dem Ausbau von Bewerbungskompetenzen sowie
• der nachhaltigen Integration in eine Ausbildung oder eine versicherungspflichtige Beschäftigung.


Ablauf der Maßnahme

Das Projekt Zukunft AktiV gliedert sich grundsätzlich in drei Phasen, deren jeweilige Dauer und Anwendung teilnehmerbezogen variiert.

Phase 1: Teilnehmerbezogene Erfassung von Ressourcen und Belastungen
Die Phase 1 des Projekts Zukunft AktiV dient der Feststellung von Kompetenzen und Ressourcen der Teilnehmenden. Diese ergeben einen Querschnitt aus Alltagskompetenzen, beruflichen Kompetenzen, Lern- und Arbeitsverhalten sowie gesundheitsbezogenen Kompetenzen. Auf Grundlage der festgestellten Ressourcen, Belastungen und Kompetenzen der kommen wir zu belastbaren Aussagen über die individuellen Möglichkeiten auf dem allgemeinen Ausbildungs- und Arbeitsmarkt.

Phase 2: Vorbereitung der Teilnehmer auf eine berufliche Integration
Die Phase 2 umfasst auf Grundlage der festgestellten Kompetenzen, Ressourcen und Belastungen entlang eines individuellen Entwicklungsplans Förderung und Unterstützung vor allem hinsichtlich folgender Themen und Aspekte:
• Verringerung oder Beseitigung persönlicher Vermittlungshemmnisse
• Förderung von Schlüsselqualifikationen
• Förderung der räumlichen Mobilität und beruflichen Flexibilität
• Erarbeitung einer beruflichen/arbeitsweltlichen Orientierung
• Bewerbungstraining
Diese erarbeiten wir mit individuell abgestimmten Methoden und Arten von Aktivitäten wie etwa: Einzelgesprächen, individuellen Begleitungen, Bewerbungs- und Mobilitätstraining, erlebnispädagogischen Aktivitäten, Wissensvermittlung, Kurzprojekten und Praktika.

Phase 3: Vermittlung der Teilnehmer in Ausbildung oder Arbeit
An die Vorbereitung der Teilnehmer auf eine berufliche Integration schließt mit Phase 3 die nachhaltige Integration der Teilnehmer in eine Ausbildung oder eine versicherungspflichtige Beschäftigung an. Dieser Anschluss erfolgt individuell, je nach den Voraussetzungen der jeweiligen Teilnehmer und ihrem in der Maßnahme bereits erreichten Stand der Vorbereitung auf eine berufliche Integration.

Zugang zur Maßnahme

An dem Projekt Zukunft AktiV können junge Erwachse bis 25 Jahre teilnehmen, die über einen Schulabschluss, aber nicht über eine Berufsausbildung verfügen. Die Zuweisung zur Maßnahme erfolgt über das Kommunale Jobcenter der Stadt Hamm AöR.

Ihr Ansprechpartner ist:

Julien Lowey
Bildung+Lernen gGmbH
Goethestr. 8
59065 Hamm

Mobil 0 173 / 85 86 287

Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!

Berufseinstiegsbegleitung (BerEb)

Die Berufseinstiegsbegleitung ist eine individuelle und kontinuierliche Unterstützung von Schülerinnen und Schülern, die Schwierigkeiten haben, den Übergang in eine Berufsausbildung zu bewältigen oder einen allgemeinbildenden Schulabschluss zu erlangen. Dabei richtet sich die Unterstützung nach der konkreten Lebenssituation der Schülerinnen und Schülern und den individuellen Unterstützungsbedarfen.


Im Auftrag der Agentur für Arbeit ist die Berufseinstiegsbegleitung (BerEb) der Bildung+Lernen gGmbH in Hamm an mehreren Schulen tätig. Die Aufnahme in das Projekt erfolgt im Normalfall in Klasse 9.

Durch die intensive Unterstützung in schulischen Dingen, in der Berufsorientierung, bei der Ausbildungsplatzsuche und nicht zuletzt in der Bewerbungsphase soll am Ende von Klasse 10 die erfolgreiche Vermittlung in Ausbildung stehen.

Ziele und Inhalte:

• dem Erreichen des Abschlusses einer allgemeinbildenden Schule
• dem Prozess der Beruflichen Orientierung und Berufswahl
• der Ausbildungsplatzsuche
• der Begleitung in Übergangszeiten zwischen Schule und Berufsausbildung
• der Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses

Zielgruppe und Teilnahme

Das Angebot richtet sich junge Menschen, die voraussichtlich Schwierigkeiten haben werden, den Übergang in eine Berufsausbildung zu bewältigen und ggf. einen Abschluss der allgemeinbildenden Schule zu erreichen. Die Teilnahme an BerEb erfolgt durch Zuweisung über die Berufsberatung der örtlichen Agentur für Arbeit. Die Zugangsvoraussetzungen werden von den Berufsberater*innen der Agentur für Arbeit in Zusammenarbeit mit der jeweiligen Schule geprüft.

Es können Schülerinnen und Schüler folgender Schulen aus Hamm teilnehmen:
• Anne-Frank-Schule
• Albert-Schweitzer-Schule
• Martin-Luther-Schule
• Karlschule
• Schule am Adelwald
• Erich-Kästner-Schule
• Sophie-Scholl-Schule
• Friedensschule
• Arnold-Freymuth-Gesamtschule
• Erlenbachschule

Flyer zum Download

Ihr Ansprechpartner/innen sind:

Zukunft Aktiv Hamm
Frau Verena Caspari

Goethestraße 8
59065 Hamm

Büro: 02381 / 1492555
Mobil: 01520 / 3995929

E-Mail:
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Mit dem Angebot Zukunft Aktiv, einer Maßnahme zur beruflichen Integration von jungen Menschen mit multiplen Problemlagen, unterstützen wir im Auftrag des Kommunalen Jobcenters AöR der Stadt Hamm Jugendliche und junge Erwachsene bis zum Alter von 25 Jahren in ihrer beruflichen (Wieder-)Eingliederung in den allgemeinen Ausbildungs- oder Arbeitsmarkt. Zukunft Aktiv zielt dementsprechend auf die (Wieder-)Herstellung, die Verbesserung oder den Erhalt der Ausbildungs- und Beschäftigungsfähigkeit sowie die Vermittlung in Ausbildung oder Arbeit ab.

Zielgruppe

Zur Zielgruppe der Maßnahme gehören in erster Linie Jugendliche und junge Erwachsene bis zum 25. Lebensjahr, die noch nicht über die notwendige Reife für die Aufnahme einer Ausbildung oder Arbeit verfügen, aber über ein Entwicklungspotenzial im Bereich ihrer Persönlichkeit, ihres Arbeitsverhaltens und ihrer Berufswahlreife verfügen.

Unser kundenorientiertes Angebot umfasst:

  • die Verringerung oder Beseitigung persönlicher Vermittlungshemmnisse
  • den Erwerb oder den Ausbau von Schlüsselqualifikationen (Persönlichkeits-, Sozial-,

Methoden- und Alltagskompetenz)

  • die Erlangung oder Verbesserung einer räumlichen Mobilität
  • die Erlangung einer beruflichen Flexibilität und einer beruflichen/arbeitsweltlichen

Orientierung

  • den Erwerb oder den Ausbau von Bewerbungskompetenzen
  • die nachhaltige Integration in eine Ausbildung oder eine versicherungspflichtige

Beschäftigung.

Auftraggeber und Kostenträger der Maßnahme ist das Kommunale Jobcenter AöR der Stadt Hamm.

Ihre Ansprechpartnerin

Frau Linda Holzberger

Pfarrer-Bremer-Str. 20
44532 Lünen

Tel: 02306 / 30 60 80-16
Mobil: 0172 / 625 64 37

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Ziele

Die Assistierte Ausbildung unterstützt junge Menschen und deren Ausbildungsbetriebe durch eine bedarfsbezogene flexible Förderung innerhalb der begleitenden Phase. Die Hilfe zielt darauf ab, eine nachhaltige Stabilisierung der Teilnehmenden in einem Ausbildungsverhältnis bzw. in einer Einstiegsqualifizierung zu bewirken, um eine Fortsetzung und den erfolgreichen Abschluss einer betrieblichen Berufsausbildung in anerkannten Ausbildungsberufen zu ermöglichen. Ein weiteres Ziel ist, eine dauerhafte Integration in eine sozialversicherungspflichtige Beschäftigung zu erreichen und/oder die Einstiegsqualifizierung erfolgreich zu absolvieren.

Zu den wichtigsten Aufgaben gehört es, den Menschen in der Maßnahme:

• Kenntnisse zum Bestehen einer Abschlussprüfung oder zur Absolvierung einer Einstiegsqualifizierung durch Stütz- oder Förderunterricht zu vermitteln,
• Hilfe und Unterstützung bei persönlichen und/oder betrieblichen Problemlagen zu bieten,
• Maßnahmen zu Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten zur Verfügung zu stellen,
• fachpraktische und fachtheoretische Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten zu vermitteln,
• auf einen anschließenden Übergang in ein sozialversicherungspflichtiges Beschäftigungsverhältnis oder eine reguläre Ausbildung nach der Einstiegsqualifizierung vorzubereiten,
• die betriebliche Berufsausbildung zu stabilisieren und
• eine kompetenzorientierte Unterstützung für Menschen mit besonderen Förderbedarf zu bieten.

Dazu gehören unter anderem:

• die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen und berufsübergreifenden Lerninhalten durch Stütz- und Förderunterricht,
• die Weiterentwicklung der Persönlichkeit der Teilnehmenden sowie
• sozialpädagogische Hilfe- und Unterstützungsangebote

So wird durch die AsA flex ermöglicht, dass mehr junge Menschen mit einem Berufsabschluss erfolgreich das duale Berufsausbildungssystem absolvieren können.

Zielgruppe

Zur Zielgruppe der AsA flex gehören nach § 74 SBG III bzw. § 16 Abs. 1 SGB II i.V.m. § 74 SGB II förderungsberechtigte junge Menschen, die

• die Vollzeitschulpflicht nach den Gesetzen der Länder erfüllt haben und die Ausbildungsreife besitzen,
• ohne Unterstützung eine Berufsausbildung nicht aufnehmen oder fortsetzen können oder voraussichtlich Schwierigkeiten haben werden, die Berufsausbildung abzuschließen oder
• ohne Unterstützung wegen in ihrer Person liegender Gründe nach der vorzeitigen Lösung eines betrieblichen Berufsausbildungsverhältnisses keine weitere Berufsausbildung aufnehmen können oder nach Abschluss einer mit Assistierter Ausbildung unterstützten Berufsausbildung ein Arbeitsverhältnis nicht begründen oder festigen können oder
• wegen in ihrer Person liegender Gründe während einer Einstiegsqualifizierung zusätzlicher Unterstützung bedürfen.

Förderungsfähig ist jeder Betrieb, der

• förderungsberechtigte Teilnehmende in betriebliche Ausbildung/Einstiegsqualifizierung übernommen hat.

Die Teilnahme an der AsA flex erfolgt durch Zuweisung über die Berufsberatung der Agentur für Arbeit Lünen. Die Zugangsvoraussetzungen werden von den Berufsberater*innen der Agentur für Arbeit geprüft.

Die Bildung+Lernen gGmbH führt die AsA flex in Lünen und in Unna gemeinsam mit der Werkstatt im Kreis Unna und der Umweltwerkstatt Lünen und Selm GmbH im Auftrag der Agentur für Arbeit Hamm durch.

 

Die Assistierte Ausbildung (AsA) richtet sich an junge Menschen, die die Unterstützung eines Bildungsträgers auf ihrem Weg in eine erfolgreiche berufliche Erstausbildung in Anspruch nehmen wollen.
Die AsA umfasst

  • Stabilisierung des Ausbildungsverhältnisses durch Unterstützung im Betrieb und im schulischen Bereich
  • Sicherung des erfolgreichen Ausbildungsabschlusses durch Stütz- und Förderunterricht beim Träger
  • Individuelle Unterstützung und Begleitung der Teilnehmenden und Betriebe durch den Träger

Auftraggeber ist das Kommunale Jobcenter der Stadt Hamm AöR.

Zielgruppe und Teilnahme
Zielgruppe der Assistierten Ausbildung sind junge Menschen, die ohne spezifische Unterstützung Schwierigkeiten hätten, einen erfolgreichen Ausbildungsabschluss zu erlangen. Die reguläre betriebliche Berufsausbildung wird durch umfassende Unterstützungsangebote begleitet. Die Zuweisung erfolgt über das Kommunale Jobcenter der Stadt Hamm AöR.

Ziele und Inhalte
Die B+L gGmbH übernimmt die Koordinierung der Ausbildung mit allen beteiligten Stellen, insbesondere auch mit der Berufsschule. Der Bildungsträger gewährleistet die fachtheoretische Unterweisung (Stütz- und Förderunterricht) sowie die sozialpädagogische Begleitung der Teilnehmenden.
Ziel der AsA ist es, erfolgreiche Ausbildungsabschlüsse zu ermöglichen. Hierzu erhalten sowohl die Teilnehmenden als auch die Ausbildungsbetriebe professionelle Unterstützung vom Träger.

Info für Arbeitgeber
Ihre Auszubildenden erhalten Hilfen

  • zum Abbau von Sprach- und Bildungsdefiziten,
  • zur Förderung fachtheoretischer Fertigkeiten, Kenntnisse und Fähigkeiten und
  • zur Stabilisierung des Berufsausbildungsverhältnisses.

Die Maßnahmekosten werden durch das Kommunale Jobcenter der Stadt Hamm vollständig getragen. Die Rechte und Pflichten aus dem Ausbildungsverhältnis bleiben unberührt.