Bildung + Lernen gGmbH

 
 

18.05.2018 | 83 Läuferinnen und Läufer der Arbeiterwohlfahrt im Kreis Unna gingen beim gestrigen 14. AOK-Firmenlauf in Unna an den Start - damit stellte die AWO wieder das siebtgrößte Team. Unterbezirksvorsitzender Wilfried Bartmann begrüßte die laufmotivierten Mitarbeitenden am Treffpunkt der AWO. Alle Altersklassen aus fast allen Einrichtungen der AWO und der Tochtergesellschaften BILDUNG + LERNEN und DasDies waren vertreten, um bei herrlichem Wetter und bester Laune an den Start zu gehen. Als dann um 19:00 Uhr der Startschuss ertönte, machten sich alle im mit über 5.000 Teilnehmenden im dicht gedrängten Startfeld auf den 5,5 Kilometer langen Weg. „Tolles Wetter, tolle Stimmung und tolle Gespräche mit den Kolleginnen und Kollegen“, zog AWO Geschäftsführer ein rund um zufriedenes Fazit. Für ihn ist klar, auch nächstes Jahr geht die AWO wieder an den Start!

 

13.04.2018 | Auf Initiative des Jobcenters und in Zusammenarbeit  des Kreises Unna, der AWO Tochtergesellschaft Bildung + Lernen gGmbH und der VKU ist Ende 2017 ein Projekt an den Start gegangen, das über das Bundesprogramm „Soziale Teilhabe am Arbeitsmarkt“ gefördert wird.

Ein halbes Jahr nach Projektstart lässt sich eine positive Bilanz ziehen. Neun Busbegleiter sind im Kreis Unna unterwegs und unterstützen VKU-Kunden, wenn sie während ihrer Fahrten mit dem Bus Hilfe benötigen. „Dieses Projekt ist ein Glücksfall für alle Beteiligten“, so Landrat Michael Makiolla, „denn Menschen, die seit einigen Jahren arbeitslos sind, finden darüber den Weg zurück ins Berufsleben. Sie übernehmen Verantwortung, erhalten Bestätigung und gewinnen so an Selbstvertrauen. Auf der anderen Seite wird besonders älteren Menschen Unterstützung beim Busfahren gewährt, Hilfe die in früheren Zeiten einmal ein Schaffner übernahm.“

„Eine Beteiligung an diesem Projekt war für uns selbstverständlich, da wir damit unsere kommunale Verantwortung übernehmen und gleichzeitig den Service der VKU stärken“, so André Pieperjohanns Geschäftsführer der VKU.

Uwe Greif, Leiter des VKU-Betriebshofes in Lünen kann dem nur beipflichten: „Mit der Schulung der Projektteilnehmer und der Koordination ihrer Einsätze geben wir nicht nur den Busbegleitern mehr Selbstwertgefühl, sondern tun auch etwas für unsere Kunden, damit das Busfahren mit der VKU noch komfortabler wird.“

Die Aufgaben, die früher mal ein Schaffner übernommen hat, sind heute unbezahlbar. Da kommt der Einsatz der Busbegleiter gerade richtig, denn sie bieten den Fahrgästen Unterstützung an, wenn sie gebraucht wird. So beispielsweise an Marktagen, wenn sie vornehmlich ältere Menschen dabei unterstützen, mit Einkaufstaschen in den Bus einzusteigen und das Gepäck zu verstauen oder wenn sie dabei helfen, mit einem Rollator sicher in den Bus zu gelangen. Auch die Begleitung zu Anschlüssen, besonders bei mobil eingeschränkten Personen und Sehbehinderten zählt zu den wesentlichen Aufgaben der Busbegleiter. Abschließend verhindert die Präsenz der Busbegleiter den Vandalismus im Bus und stärkt so das Sicherheitsgefühl der Mitfahrenden.

Das Projekt wird von der Bildung + Lernen gGmbH geleitet. Die fachliche Qualifizierung der Busbegleiter/innen erfolgte durch die VKU. Thorsten Schmitz als Geschäftsführer der Bildung + Lernen gGmbH stellte die Verbindung zwischen dem Jobcenter Kreis Unna und dem Verkehrsunternehmen her. „ Nicht alle ALG II Empfänger sind für den Job als „Busbegleiter“ geeignet. Aber dank unserer guten Kooperation mit der VKU haben wir inzwischen neun engagierte Busbegleiter, die mit Begeisterung dabei sind.“

Damit die Motivation bei den Busbegleitern, die zuvor in der Regel viele Jahre arbeitslos waren, erhalten bleibt, setzt die Bildung + Lernen Jobcoaches ein. Sie stehen den Busbegleitern unterstützend zur Seite, wenn es darum geht, Probleme zu lösen die einer längerfristigen Beschäftigung im Wege stehen könnten. Oftmals sind das gesundheitliche Beeinträchtigungen oder finanzielle Probleme.

In der fachlichen Qualifizierung ging es dabei um Liniennetzkenntnisse, Verkehrsregeln und natürlich um den Umgang mit den Kunden.

Seit November 2017 sind die Helfer  sechs Stunden pro Tag im Einsatz. Eine von außen erkennbare Aufwertung erfahren die Busbegleiter durch eine Uniform. Sie tragen mit Stolz eine schwarze Jacke, blaues T-Shirt und sind durch einen Ausweis erkennbar. Man kann sie ansprechen und um Hilfe bitten. Aber häufig ist das gar nicht nötig, denn die Busbegleiter entwickeln je länger sie dabei sind, mehr und mehr ein Gefühl dafür, wer ihre Hilfe im Bus benötigt.

Die Resonanz von allen Seiten ist positiv. Organisatoren,  Busfahrer und auch die Begleiter selbst sind rundum zufrieden. Nicht zuletzt die Fahrgäste sind voll des Lobes. Das Projekt endet zum 31.12.2018. „Wir sind bereits in Gesprächen mit dem Jobcenter über ein mögliches Nachfolgeprojekt“, so Thorsten Schmitz.

03.04.2018 | Am Freitag, den 09.03.18 konnten die Teilnehmer*innen des Ausbildungskurses zur Tagesmutter/- vater nach bestandener Prüfung im Familienzentrum für Bildung und Lernen im Kreis Unna die Abschlusszertifikate stolz in ihren Händen halten. Damit hat eine weitere Gruppe ihre Ausbildung, die das AWO Familienzentrum für Bildung und Lernen im Kreis Unna in Kooperation mit dem Jugendämter der Städte Schwerte, Unna und dem Fachbereich Jugend und Familie des Kreises Unna durchgeführt hat, ihre Qualifizierung erfolgreich beendet.

In zwei Ausbildungsblöcken mit insgesamt 180 Unterrichtsstunden wurde den Teilnehmer*innen neben den rechtlichen Grundlagen Kenntnisse vermittelt in Bildung, Erziehung und Betreuung, Erster Hilfe, Spiel und Medienpädagogik und im Umgang mit Kindern in besonderen Lebenssituationen (z.B. Trennung, behinderte Kinder, Verhaltensauffälligkeiten, Sprachauffälligkeiten). Der zweite Qualifizierungsblock, der mit der Abschlussprüfung für das Zertifikat des Bundesverbandes für die Kinderbetreuung in Tagespflege endete, stellt für die Teilnehmer*innen insbesondere eine wichtige Erweiterung und Vertiefung ihrer Kenntnisse aus dem Grundkurs dar.

Die Teilnehmer*innen nahmen die Gratulation zur bestandenen Prüfung nicht nur durch die Kursleiterinnen, Frau Heike Kostarellis, und den anderen Mitgliedern der Prüfungskommission entgegen, sondern freuten sich besonders über das persönliche Erscheinen von Frau Mertens vom Fachbereich Familie und Jugend der Stadt Unna, zuständig für die Kindertagespflege. Alle Anwesenden bekräftigten den Nutzen dieses bundesweit anerkannten Abschlusses und der daraus resultierenden Einsatzmöglichkeit von qualifizierten Tageseltern für eine flexible Betreuung von Kindern im Rahmen der Tagespflege. Die nun qualifizierten Tagesmütter/-väter bieten die Betreuung in den Städten Schwerte, Unna, Holzwickede, und Fröndenberg  an.

Insgesamt hat sich diese Ausbildungsform in Kooperation als voller Erfolg erwiesen. Zudem bestätigt sie den bisherigen Trend einer ungebrochenen Nachfrage nach qualifizierten Tagesmüttern/-vätern.

Der nächste Kurs beginnt  am 13.04.18. Interessierte Frauen und Männer können sich beim  zuständigen Jugendamt ihrer Stadt beraten lassen.

Anmeldungen und Informationen zur Qualifizierung erhalten interessierte Frauen und Männer aber auch im AWO Familienzentrum:

Westhellweg 218
58239 Schwerte
Tel.: 02304/981060
Fax.: 02304/9810617
E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!<;/a>
Internet:
http://familienbildung.awo-un.de,

13.02.2018 | „Wir sind bunt“, das war das MottOGS Heikenberg 1o der Kinder, Eltern und der Mitarbeiten der OGS am Heikenberg. Am Samstag war es dann soweit: Rund 40 bunt verkleidete Kinder, Eltern und Mitarbeitende haben sich am Schützenplatz in Lünen-Süd getroffen, um gemeinsam am Karnevalsumzug teilzunehmen. Im Vorfeld spendeten die Eltern ganz viele Bonbons, Luftballons etc. als Wurfmaterial. Gemeinsam erstellten die einzelnen Gruppen Plakate mit dem Namen der OGS und ihrem „Gruppenmerkmal“. Alle hatten eine Tasche voll mit Wurfmaterial und zusätzlich waren zwei Bollerwagen mit bunten Bonbons gefüllt.

OGS-Leiterin Corinna Döring und ihr Team bedanken sich für die tolle Unterstützung und für diesen bunten Nachmittag. Es war eine tolle Erfahrung für die Kinder, nicht am Straßenrand zu stehen und zu sammeln, sondern selbst Bonbons zu verteilen.